TIA

Na, wer kennt den Film? TIA, This is Africa. Ein Spruch vom Film „Blood Diamond“. Genau diese Worte gingen mir durch den Kopf als Ali und ich an der Elfenbeinküste, in West Afrika landeten. Ich amüsiere mich immer wieder über die handling Prozesse der verschiedenen Flughäfen. Schon damals im Sudan dachte ich mir, Mann, da ist echt kein System dahinter. Abidjan Airport, Ali und ich kommen nach einem 10 Stunden Flug aus Dubai an und sind naturgemäss vollkommen fertig. Ali vielleicht weniger als ich, da er die Nacht vor dem Flug nicht geschlafen hat (geistige Notiz: das war schlau!) und daher fast die Hälfte der Zeit durchgepennt hat. Der Flughafen sieht eigentlich ganz vernünftig aus. Alles ganz aufgeräumt und halbwegs sauber. Dann gehts los. Wir werden von einem Vertreter unseres Kunden abgeholt, der schon vor der Passkontrolle auf uns wartet. Angenehmes Gefühl, ich hätte mich ja wetten getraut, dass das mit der Abholung nicht funktioniert (ich werde mehr und mehr zu einem Pessimisten...). Dann kommen auf einmal zig Kontrollen.
Alle haben sie bunte und unterschiedliche Uniformen an und man vertraut einfach darauf, dass sie alle berechtigt sind zu fordern und streng zu schauen. Der Erste will unseren Impfpass und die darin bestätigte Gelbfieberimpfung sehen (Seitenkommentar: dass das verpflichtend ist in der Ivory Coast, hat uns in Wien beim Tropeninstitut keiner gesagt). Natürlich haben wir uns aber dagegen und noch viel mehr impfen lassen und konnten die erste Kontrolle erfolgreich meistern. Dann übergeben wir die Visa Kopien, die wir schon vorab vom Kunden per e-mail erhielten mitsamt unseren Pässen dem Abholer. Dem folgen wir durch die Passkontrolle, die wir kommentarlos passieren. Der Abholer grüsst alle Uniformierten ganz freundschaftlich. Gutes Gefühl, der Typ ist also echt. Dann warten aufs Gepäck in Mitten einer Horde von anderen Reisenden. Erstes ungutes Gefühl, Vorurteile und Klischees über afrikanische Organisationsskills melden sich lautstark in unseren Köpfen. Aber falsch gedacht, nach ca. 10 Minuten rollen sie alle ganz brav auf dem Laufband daher. Aufatmen. Dann folgen wir dem Abholer, der die ganze Zeit nur das Nötigste mit uns spricht, zum Ausgang. Ali und ich wollten ganz ganz dringend eine Rauchen, aber zuerst müssen wir scheinbar das Visum klären. Also vertrauen wir uns gesamtes Gepäck (ca. 6 Koffer) einem Kollegen des Abholers. In einem anderen Trakt des Flughafens schreiten wir diverse Stiegen entlang um dann im Büro zweier weiblicher Zollbeamtinnen zu landen. Zollbeamte sind weltweit Ungustl (wenn jetzt ein Zollbeamter mitliest, selbst Schuld, lächelt einfach mehr und sprecht mit uns!). Diese aber scheinen gut gelaunt, demonstrieren aber trotzdem die gewohnte Gleichgültigkeit. Unsere Pässe landen erstmal bei ihr in der Schublade und wir werden aufgefordert zu warten und Platz zu nehmen. Warten ist jetzt nicht unbedingt das Wort, das man nach 10 Stunden Flugzeit gerne hört und unsere Müdigkeit, gepaart mit der stärker werdenden Nikotinsucht wirkt sich mehr und mehr negativ auf unsere Geduld aus. Irgendwann fragen wir dann also schon etwas genervt, wann wir denn jetzt unsere Pässe wieder bekommen und der Abholer erklärt uns schliesslich, dass die zur Bearbeitung beim Zoll bleiben und wir diese erst im Lauf der Woche wieder bekommen würden. Europäisch gebildet in Sicherheitsfragen, sties uns das natürlich schwer auf und so legten wir natürlich gleich lautstark Protest ein. Dass das nirgendwo sonst üblich sei und wir auf gar keinen Fall unseren Pass zurück lassen war unsere Reaktion, die den Damen aber eher als Amusement diente als sie zu sonst irgendeiner für uns zufriedenstellenden Lösung verholf. Nach langen Diskussionen und dem Kompromiss eine Kopie unserer Pässe zu erstellen (die ich ohnehin als scan am PC hatte), zogen wir also mit unserer ersten Niederlage von Dannen und bahnten uns den Weg zurück zum Kollegen, der sehr zu unseren grossen Freude noch mit all unseren Koffern auf uns wartete.

Erster nikotingetränkter Atemzug auf Elfenbeinküsteboden. Wetter bewölkt und schwül. Der Anflug war übrigens ziemlich geschüttelt, da sich vor Abidjan gewaltige Gewitterwolken zusammen brauten und das Umfliegen dieser gewaltigen CBs (für die Kenner) ziemlich turbulent war. Ah und die Tatsache, dass wir in einem Airbus sassen hat uns natürlich auch nicht unbedingt beruhigt (siehe Air France). Aber egal, eine saubere Landung, diverse Zollscharmützel später waren wir also am Weg in unsere Unterkunft. Im Vertrag war klipp und klar von 4+ Stern Hotel die Rede und der Kunde war damit auch einverstanden. Als der Fahrer aber nach ca. 10 Fahrminuten in den Hinterhof eines Apartmentblocks einrollt, melden sich ganz unliebsame Gefühle des beschissen worden seins. Wir waren vom Sudan einiges gewohnt, aber allein die Aussenfasade dieses Gebäudes versprach alles, nur keine geruhsamen und sicheren Nächte.
Somit bellen wir den, zugegeben wahrscheinlich unschuldigen Fahrer gleich an und verlangen, dass wir ins Büro des Kunden gefahren werden. Dort angekommen müssen wir zunächst natürlich das übliche Vorstellungskonzert absolvieren und nach einer kurzen, aber sehr bestimmenden Diskussion mit der PA unseres Kunden, einigen wir uns ins Ibis Hotel gebracht zu werden. Voll der Hoffnung kommen wir dort an und die Lobby sah zwar nicht luxiorös, aber zumindest annehmbar aus. Der kurze Moment der Hoffnung war gleich zu Nichte als wir aufs Zimmer kommen. Der Bettbezug sah aus, als ob er nie die Wonne einer Reinigung erhielt und Leintuch, Kopfpolsterbezug und co waren definitiv seit der letzten Benutzung weder gewaschen, noch nicht einmal der Illusion halber glatt gestrichen. Haare überall und ein ziemlich muffiger Geruch. Leider war es aber schon viel zu spät um beim Kunden zu urgieren und so mussten wir wohl oder übel eine Nacht durchhalten. Um so wenig Zeit bzw. Schlaf in dieser Drecksbude zu verbringen, gingen wir zunächst mal auf ein paar Antidepressionsbier in die Hotelbar und dann per Taxi in eine Bargegend (nach vorheriger Auskunft beim vertrauensvollen Rezeptionisten). Dort angelangt, stellen wir fest, dass die meisten Bars (zumindest in dieser Gegend) voll mit französischen Expats sind. Alle sind sehr freundlich und grüssen uns scheinbar als willkommenen Neuzugang. Zu Ali´s und meinem „kleinen“ Nachteil stellte sich leider bald heraus, dass die Mehrheit der Bevölkerung hauptsächlich Französisch und nur wenig Englisch spricht. Zu blöd auch in einer ehemalig französischen Kolonie... Mit den paar Floskeln die ich kannte, reichte es für eine erfolgreiche Bestellung und die Atmosphäre war genau so, wie wir uns das vorstellten. Richtig Afrika halt. Bald gingen wir dann aber ins Hotel, immerhin waren wir ja schon seit fast 20 Stunden unterwegs.

Nächster Tag, Office. Der Kunde sehr nett, wir werden überall vorgestellt, office facilities gut und ausreichend vorhanden, passt. Nach einer kurzen Diskussion mit dem admin officer einigen wir uns schliesslich, dass wir in ein anderes Hotel übersiedeln, dass der Vereinbarung gemäss Vertrag entspricht. Wir checken im Sofitel ein und das Leben sieht gleich ganz anders aus. Laut Plakete ist es ein 5 Stern Hotel. Ist zwar nicht ganz mit dem Standard anderer 5 Stern Hotels in Europa zu vergleichen, aber es ist um Welten besser als das Drecks Ibis Hotel. Anschliessend verbringen wir den Tag dann wieder im office und erledigen die ersten organisatorischen tasks.
Der Kunde lud uns zu einem von der Firma gesponserten Jazz Event ein und das war uns natürlich sehr willkommen. Zurück ins Hotel, frisch machen, Abend essen und los gehts. In Cote d´Ivore ist gerade Regenzeit und das ist uns aus dem Brutofen Dubai kommend zwar nicht gerade unrecht, aber dafür steigt natürlich das Malariarisiko. Ali und ich sprühen uns reichlich mit Insektenschutz ein. Klebriges Zeug das auf der Haut brennt und nicht unbedingt Partylaune macht. Mit dem Taxi fahren wir in die Rue de Mercedes (es gibt dort einen Mercedes Händler, wahrscheinlich daher der Name). Die Strassen sind eher mangelhaft beleuchtet, das einzige Licht scheint von den vielen Bars und Restaurants zu kommen. Das Konzert fand im La Music´all statt, einem lokalen Jazzklub, der angeblich jeden Freitag Live Musik bietet. Sehr nett. Einrichtung eine Mischung aus afrikanischem Tropendecor und urbaner Jazzlounge. Die Beleuchtung rot und schummrig. Der Kunde hat uns einen eigenen Tisch reserviert und wir lernen ein paar der Kollegen aus dem office kennen. Irgendwann später am Abend kommt dann auch der CEO des Unternehmes und wir führen business small talk. Die Band war sehr nett. Keyboard, Schlagzeug, Trompete, Bass und Saxophon waren am Werken und das sehr gut. Nach ca. 2 Stunden verlässt uns der CEO und wir beschliessen noch weitere Nachtclubs zu erkunden. Wenn ich mich richtig entsinne, waren wir in ca. 4 Lokalen an dem Abend. Das Angebot besteht aus Clubs die hauptsächlich von expats besucht werden und reinen local clubs. Es gibt einen Club Havanna, ein Che Cafe, usw usf. In einem Club sah es aus wie in Dubai. Nur Libanesen (die hier neben den Franzosen übrigens die grösste expat community stellen) und typisches Libanesenpartygetue (you know what I mean). Irgendwann beschliessen wir dann den Heimweg anzutreten und schnappen uns ein Taxi.

Und jetzt kommt das Abenteuer. Polizei bzw. Militärcheckpoints sind wir ja jetzt nun schon langsam gewohnt, aber das Erlebniss an diesem Abend war auch für uns neu. Erste Kontrolle, unser Taxi wird zur Seite gewunken. Zwei freundlich wirkende Uniformierte, die AK47 lässig um die Schulter gehängt, bitten uns freundlich um unsere Ausweise. Unsere Pässe waren wie oben erwähnt noch beim immigration office und selbst wenn nicht hätten wir ohnehin nicht unsere Pässe mitgenommen. Ali und ich sind aufgelegt und scherzen mit den Soldaten herum. Ali fragt ob er einmal die Knarre abfeuern darf, alle lachen. Schnell ist klar, dass die freundlichen Genossen es aber auch bald auf Kohle abgesehen haben und so drücken wir ihnen 2 Dollar in Landeswährung in die Hand und alle sind happy. Keine 5 Minuten später, noch ein checkpoint. Jetzt sind wir schon weniger gut aufgelegt und beschliessen nichts mehr zu zahlen. Drei jetzt leider weniger freundlich wirkende Soldaten kommen relativ schnell zur Sache und auch unsere Versuche auf die Sprachbarriere zu setzen (nix verstehen) fruchten eher weniger. Einer der drei leuchtet mit seiner Taschenlampe auf ein Bündel Geldscheine. Eine nicht dezente und sehr deutliche Geste die mit irgendwelchen gebellten Lauten unterstrichen wird. Wir sind beide noch wenig beeindruckt und steigen aus dem Taxi um unseren Standpunkt mehr Halt zu geben. Wir haben schon gezahlt, bla bla, wir haben kein Geld mehr, bla bla. Alles umsonst, sie geben nicht nach und wollen ihr Geld sehen. Jetzt fangen wir zu streiten an und die Diskussion wird immer heftiger. Irgendwann deutet einer der Soldaten zu seinen Kollegen irgendetwas, dass soviel wie „einer wird mitgenommen, der andere bleibt hier“ zu bedeuten scheint. In falscher „Ich bin Europäer und hab Rechte“ Manier, diskutieren wir aber brav weiter, wenn gleich auch ein wenig vorsichtiger, da wir nur ungern irgendwohin mitgenommen werden wollen, schon gar nicht getrennt. Irgendwann reicht es den Soldaten dann aber scheinbar und einer der drei kommt auf mich zu und schwenkt den Lauf seiner Kalaschnikow ziemlich eindeutig in unsere Richtung. Tja und das war dann der Zeitpunkt wo alle Prinzipien, jeglicher Stursinn und Heldentum ziemlich schnell ad acta gelegt werden und man sofort von Held auf Weichei umschaltet. Hände beschwichtigend in die Höhe haltend und die Mimik auf „gaaanz ruhig“ gewechselt und schon greifen wir in unsere Taschen und zahlen eine, jetzt natürlich nicht mehr so geringe Idiotensteuer.

Ziemlich angepisst, aber doch froh, dass das so glimpflich verlief, fahren wir weiter Richtung Hotel. Unser Fahrer scheint von all dem nur wenig beeindruckt, Alltag in Cote d´Ivore wie es scheint. Natürlich waren wir etwas angespannt und haben dann miteinander gestritten (wieso hast du das gesagt, wieso hast du nicht gleich bla bla, ...). Schnell waren wir aber wieder abgelenkt, da unser Fahrzeug keine 10 Minuten später wieder zur Seite gewunken wurde. Man spielt ja gerne mit und stellt das eigene Wohlergehen immer in den Vordergrund. Aber irgendwann will man auch einfach nicht mehr. Wir steigen also beide aus und ohne Absprache versuchen wir es diesmal mit einem Blöff. Was das soll, wir arbeiten für die Regierung, bla bla, aggressive Gesten, etc. Ali zeigt dem etwas jünger wirkenden Soldaten die elektronische Passkarte aus Dubai, die sehr offiziell aussieht und komplett auf Arabisch ist. Ganz oben in fetten Buchstaben steht auf der Karte „Ministry of Interior“ geschrieben und das verwenden wir für unseren Blöff. Es ist ja alles Psychologie und wenn man einmal merkt, dass es eine kleine Spur der Verunsicherung beim Gegenüber gibt, dann fühlt man sich in seiner Taktik bestätigt, gewinnt immer mehr Selbstvertrauen und bleibt auf Vollgas. Wie sein Name ist, Ali und ich mustern seine Uniform auf Namensschilder. Ali zieht seinen Notizblock und fordert seinen Namen. Der Soldat wird immer mehr unsicher und sagt nur no, no, begleitet von einem sehr nervös wirkenden Lächeln. Ich sag zu Ali auf Deutsch „Jetzt haben wir ihn“ und wir werden immer forscher und frecher. Irgendwann bricht dann der Damm und der Soldat gibt auf. Nicht nur lässt er uns jetzt fahren, er entschuldigt sich auch noch bei uns. Als er Ali sogar umarmen will, er ihn darauf hin aber wegstösst, sehe ich noch kurz einen Moment der Spannung, aber alles war nun gegessen. Er kommt auf meine Seite und will mit mir einschlagen und sagt dauernd nur: „my friend, my friend, all good, all good“. Wir schlagen die Türen zu, fahren davon und hauen uns in sicherer Reichweite ziemlich histerisch ab. Sogar der Fahrer lacht. Glück gehabt. Bei der Kontrolle davor, hätten wir mit dieser Taktik wahrscheinlich zwei Ausgänge gehabt, eine (oder mehr) Nacht im sicher sehr angenehmen Gefängnis, oder noch weniger lustig, eine (oder mehr) Schusswunden.

Keine 100 Meter von unserem Hotel entfernt, schon in Sicherheit wiegend, die nächste Kontrolle vor uns. Wir befehlen dem Fahrer (ja, richtig gehört, nicht bitten, befehlen!) nicht anzuhalten und er hört auf uns und fährt langsam, aber doch stetig weiter. Wir hören einen Pfiff, einen zweiten und dann nichts mehr. Wir drehen uns vorsichtig um und sehen, dass der Soldat sich einem anderen Fahrzeug zugewendet hat. Wieder Glück gehabt. Im Hotel angekommen machen wir Bestandsaufnahme. Bei drei Kontrollen haben wir ca. 50 US Dollar abgelegt. Jeder wird jetzt natürlich sagen, dass es nicht wert ist sein Leben für 50 Dollar aufs Spiel zu setzen und das sehen wir genau so. Allerdings werden wir noch ca. 7 weitere Wochen hier verbringen und wenn wir bei jeder Ausfahrt 50 Dollar ablegen, dann kommt schon eine ziemlich grosse Summe zusammen. Andererseits wollen wir natürlich auch heil wieder zurück, keine Frage. Unser Plan ist, ab sofort nur noch mit Leuten fortzugehen, die hier leben und sich auskennen. Toller Plan, ich weiss.

Malaria wird durch Moskitos übertragen, wissen wir. Von meinem Projekt in Sudan weiss ich, dass die Einnahme der Prophylaxe Tabletten mit sehr starken Nebenwirkungen verbunden ist und ich die Dinger nur zur Behandlung einnehmen werde. Zumal wir erfahren haben, dass man die Tablette nur maximal für 20 Tage einnehmen soll. Wir sind ja länger hier. Einschmieren unter Tags bringt nicht so viel, da die weiblichen Moskitos, die Malaria übertragen nur nachtaktiv sind und das Einschmieren mit diesem klebrigen und auf der Haut brennenden Zeugs irgendwann nervt. Im Zimmer haben wir Gelsenstecker, diverse Anti-Insect Gels und andere Sachen aufgestellt, die Fenster sind geschlossen und die Klimaanlage läuft. Ich fühle mich dadurch relativ sicher und ausserdem kann man bei aller Vorsicht ohnehin nicht verhindern, dass man mal gestochen wird (es ist ja auch nicht jeder Stich automatisch mit Malariainfektion verbunden). Ali aber will auf Nummer sicher gehen und hat ein Moskitonetz/Zelt mit. Die Dinger sind eher für den Ausseneinsatz irgendwo im Dschungel gedacht und daher gestaltet sich der spätnächtliche Versuch ein Zelt über unserem Kingsize Bett aufzuhängen eher schwierig bis unmöglich. Heeringe kann man nur schwer in einen Teppichboden einschlagen und die Befestigung an der Decke ohne Haken ist auch eine Herausforderung. Den Versuch das Netz einfach als Überdecke zu verwenden haben wir auch verworfen. Wenn das Ding auf dir drauf liegt, ist es nicht nur lästig, die Gelsen werden auch einfach durch die kleine Netzöffnungen einfach durchstechen und sich köstlich über diese dummen Weissgesichter amüsieren. Also weg mit dem Netz und Augen zu.

TIA...

benq - 26. Jun, 08:29

HÄrrliSch... ich stell mir gerade das Gesicht des Zimmermädchens vor, welches sicht stehend vor einem Zelt wiederfindet.

Die Kontrollen sind ja echt krass, aber evtl. kennt man euch nach 7 Wochen schon. Vllt. hat euer Auftraggeber ja noch einen Tip.

Jedenfalls werde ich dort keinen Urlaub erwägen.

Alles Gute und weiterhin viel Glück!

danielt - 26. Jun, 12:30

Wie gesagt haben wir das Projekt Zelt aufschlagen eh schnell wieder verworfen. Wäre auch mühsam gewesen ihr zu eklären, dass sie das Bett bitte machen soll ohne das Zelt abzubauen :-)

Ja, die Kontrollen sind mühsam. Aber jetzt mit Wiedererlangung unserer Pässe geht das shcon viel einfacher und ohne grossen Bestechungszahlungen. Zahlen muss hier aber jeder, auch unser Kunde...

Nee, das würde ich dir auch nicht empfehlen. Es gibt zwar sicher schöne Gegenden hier und Flora und Fauna sind sicher super interessant, aber das wäre auch nicht mein bevorzugtes Reisegebiet.

Danke!!
benq - 27. Jun, 15:49

Apropro Reisegebiet....

Ende August werde ich zum 1.ten Mal für eine Woche in Istanbul verweilen und einen sehr guten Freund besuchen. Bin gespannt.
danielt - 27. Jun, 17:03

Re Istanbul

Hey, sehr cool! Wenn dein Freund ein local ist, dann wird er dich sicher gut herum führen können. Ansonsten lies einfach meinen blog eintrag zu Istanbul :-) Es ist im August halt sehr sehr heiss. Bin gespannt wie es dir gefallen wird
MastaB3030 - 30. Jun, 12:57

He man!

Thx für den ersten Efahrungsbericht! Immer wieder spannend Deine Gschichten!
Allerdings hättest diese Art der kreativen Argumentationsketten auch schon in Önsterreich entwickeln können, hätt uns vielleicht die ein oder andere Pönale erspart. ;-)

Cu my Friend, C

danielt - 30. Jun, 13:23

Hello Bub

tja, wenn einer eine Reise macht...

Ich zweifle allerdings daran, dass derlei Argumentation einen ähnlichen Erfolg bei der österr. Rennleitung haben würde. Zumind. würden die sich nicht so leicht von einer Plastikkarte mit arabischer Schrift beeindrucken lassen ("Wos mochts es, für wen ist des, ich versteh ka Arabisch...") :-)

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