so much to catch up
Hello ladies and gents!
Lang ist´s her und viel hat sich getan!
Jedes mal denke ich mir ich muss dies und jenes unbedingt im Blog festhalten und wenn ich dann davor sitze, dann hab ich die Hälfte wieder vergessen :-)
Hab dafür aber wieder mal mit ein ein paar Photos aufzuwarten!
Das letzte Highlight war DUNE BASHING oder besser bekannt als offroad in der Wüste!
DAS WAR EIN SPASS!!! Ich bereue bereits mir kein 4x4 Fahrzeug zugelegt zu haben. Toys for boys oder grosse Kinder im Sandkasten ist die passendste Beschreibung für dieses nette Abenteuer. Aber lassen wir die Bilder sprechen.
Hier ist Garry und meine Wenigkeit zu sehen. Garry ist Engländer und ein Arbeitskollege von mir. Er fährt seit 7 Jahren regelmässig in die Wüste und ist der erfahrenste offorader von uns allen. Zudem hat er die feinsten Gimmicks und das nötige Werkzeug für einen offroad Ausflug (GPS, Spezialwagenheber, fette Scheinwerfer,...). Hier sind wir gerade in einer Seitenstrasse kurz vor der Abfahrt in den Sand und machen einen kurzen Halt um Luft abzulassen (die von unseren Rädern).

Hier von links nach rechts sind Ich, Andreas (ein Grieche) und Garry zu sehen. Im Hintergrund sein weisser Nissan Patrol (man beachte die fehlenden Stossfänger am Heck).

off we go, hier ist die "Einfahrt" zu sehen, lauter Sand:

Die Szenerie ist echt atemberaubend und irgendwie unwirklich:

Andreas und Jakob (ebenfalls Grieche) besprechen die beste Route:

Was man auf diesen Bildern leider nie so wirklich gut sieht, ist wie verdammt steil es manchmal die Dünenhänge hinunter ging. Dieses Bild gibt ein kleinen Einblick:

Das Problem ist, dass man beim Anfahren an den Rand nie sieht was sich dahinter verbirgt, bzw. wie steil es wirklich runter geht. Daher machte man meistens eine scharfe Anfahrt und wendet kurz vor der Klippe um sich einen Einblick zu verschaffen. Stehen bleiben geht leider meistens nicht, da man sonst Gefahr läuft im sehr feinen Sand stecken zu bleiben.
Wenn das passiert (und das passiert sehr oft), dann gibt es nur eine Möglichkeit - abschleppen! Daher sollte man niemals alleine eine Ausfahrt machen, da das mangels Abschlepppartner sonst eine sehr fade Gschicht werden könnte :-)
Men at work. Hier war es dann soweit, wir sassen fest und mussten Hand anlegen. Ganz schön anstrengend. Hang rauf und runter kraxeln. Seil anlegen. Sand von den Rädern wegschaufeln, etc...und es war sauheiss (eh kloar).

Manchmal geht es dann auch zu wild zu und man lässt mal eben irgendein Plastikteil unterwegs liegen. Hier der stolze Besitzer des unidentifizierbaren Ersatzteiles, Andreas:

Gruppenphoto bei Abenddämmerung, muss sein:

Und wir sind schon wieder hängen geblieben:

Und runter gehts:

Hey guys, come here, Andreas got stuck again, we gotta drag him out again.....

Und auf geht´s:

Bei der Rückfahrt liefen uns übrigens zahlreiche, frei herumlaufende Kamele herum. Die Viecher sind genau so dämlich und lahm wie unsere Kühe. Stehen mitten auf der "Strasse" und gucken gelangweilt. Yalla, yalla, move it, damn camel :-)

Ich mag dieses Photo, sieht irgendwie wie eine Mondlandschaft aus:

Ein weiterer Versuch euch die steilen Abhänge zu zeigen. Ist aber alles nichts im Vergleich zu dem Moment, wo sich die Schnauze des Fahrzeuges ziemlich rapide gen Boden senkt und du im Gurt hängst und dich ärgerst, dass du nur ein Paar Unterhosen mitgenommen hast:

Ich sags euch, ich hab das echt genossen. War mittlerweile ein zweites mal mit den Jungs ausreiten und das Gute ist, dass das normalerweise ein Heidenheld kostet und ich keinen einzigen Cent gezahlt habe. Dafür hab ich die Burschen im Anschluss auf eine Runde Bier eingeladen. Beim zweiten mal fahren hat mich Theo (jaa, ebenfalls Grieche, da gibt es irgendwo ein Nest) mit seinem Jeep Wrangler herumkurven lassen und ich kann euch versichern, das ist gar nicht leicht. Kuppeln, Gas, niemals Bremsen, Linienwahl, Geschwindigkeit, etc..hört sich alles super einfach an und ich war als Beifahrer ein ziemlich geschickter Klugscheisser, aber wenn man es dann selbst probiert, dann schaut das wie so oft ein bisserl anders aus. Ganz lustig ist, wenn man einen Steilhang erklimmen will, in der Mitte hängen bleibt und nur noch rückwärts zurück kann. Umdrehen geht bei einem bestimmten Punkt nämlich nicht mehr, da man sonst Gefahr läuft umzukippen (net so lustig). Versucht mal rückwärst bei ca. 40 Grad Steillage zu reversieren und diversen Büschen und Klippen auszuweichen...pretty tricky! Beim letzten mal hat es Andreas auch so gehörig übertrieben, dass ihm der Reifen von der Felge gesprungen ist. War aber dank Garrys hydraulischer Pumpe und diversen anderen tools kein Problem. Wir mussten allerdings in der Dunkelheit zurück fahren und das war extra spooky. Ich bin aber jedenfalls an beiden Abenden mit einem fetten Grinser eingeschlafen und war echt happy. Ein Traum für grosse Jungs!!!!
Lang ist´s her und viel hat sich getan!
Jedes mal denke ich mir ich muss dies und jenes unbedingt im Blog festhalten und wenn ich dann davor sitze, dann hab ich die Hälfte wieder vergessen :-)
Hab dafür aber wieder mal mit ein ein paar Photos aufzuwarten!
Das letzte Highlight war DUNE BASHING oder besser bekannt als offroad in der Wüste!
DAS WAR EIN SPASS!!! Ich bereue bereits mir kein 4x4 Fahrzeug zugelegt zu haben. Toys for boys oder grosse Kinder im Sandkasten ist die passendste Beschreibung für dieses nette Abenteuer. Aber lassen wir die Bilder sprechen.
Hier ist Garry und meine Wenigkeit zu sehen. Garry ist Engländer und ein Arbeitskollege von mir. Er fährt seit 7 Jahren regelmässig in die Wüste und ist der erfahrenste offorader von uns allen. Zudem hat er die feinsten Gimmicks und das nötige Werkzeug für einen offroad Ausflug (GPS, Spezialwagenheber, fette Scheinwerfer,...). Hier sind wir gerade in einer Seitenstrasse kurz vor der Abfahrt in den Sand und machen einen kurzen Halt um Luft abzulassen (die von unseren Rädern).

Hier von links nach rechts sind Ich, Andreas (ein Grieche) und Garry zu sehen. Im Hintergrund sein weisser Nissan Patrol (man beachte die fehlenden Stossfänger am Heck).

off we go, hier ist die "Einfahrt" zu sehen, lauter Sand:

Die Szenerie ist echt atemberaubend und irgendwie unwirklich:

Andreas und Jakob (ebenfalls Grieche) besprechen die beste Route:

Was man auf diesen Bildern leider nie so wirklich gut sieht, ist wie verdammt steil es manchmal die Dünenhänge hinunter ging. Dieses Bild gibt ein kleinen Einblick:

Das Problem ist, dass man beim Anfahren an den Rand nie sieht was sich dahinter verbirgt, bzw. wie steil es wirklich runter geht. Daher machte man meistens eine scharfe Anfahrt und wendet kurz vor der Klippe um sich einen Einblick zu verschaffen. Stehen bleiben geht leider meistens nicht, da man sonst Gefahr läuft im sehr feinen Sand stecken zu bleiben.
Wenn das passiert (und das passiert sehr oft), dann gibt es nur eine Möglichkeit - abschleppen! Daher sollte man niemals alleine eine Ausfahrt machen, da das mangels Abschlepppartner sonst eine sehr fade Gschicht werden könnte :-)
Men at work. Hier war es dann soweit, wir sassen fest und mussten Hand anlegen. Ganz schön anstrengend. Hang rauf und runter kraxeln. Seil anlegen. Sand von den Rädern wegschaufeln, etc...und es war sauheiss (eh kloar).

Manchmal geht es dann auch zu wild zu und man lässt mal eben irgendein Plastikteil unterwegs liegen. Hier der stolze Besitzer des unidentifizierbaren Ersatzteiles, Andreas:

Gruppenphoto bei Abenddämmerung, muss sein:

Und wir sind schon wieder hängen geblieben:

Und runter gehts:

Hey guys, come here, Andreas got stuck again, we gotta drag him out again.....

Und auf geht´s:

Bei der Rückfahrt liefen uns übrigens zahlreiche, frei herumlaufende Kamele herum. Die Viecher sind genau so dämlich und lahm wie unsere Kühe. Stehen mitten auf der "Strasse" und gucken gelangweilt. Yalla, yalla, move it, damn camel :-)

Ich mag dieses Photo, sieht irgendwie wie eine Mondlandschaft aus:

Ein weiterer Versuch euch die steilen Abhänge zu zeigen. Ist aber alles nichts im Vergleich zu dem Moment, wo sich die Schnauze des Fahrzeuges ziemlich rapide gen Boden senkt und du im Gurt hängst und dich ärgerst, dass du nur ein Paar Unterhosen mitgenommen hast:

Ich sags euch, ich hab das echt genossen. War mittlerweile ein zweites mal mit den Jungs ausreiten und das Gute ist, dass das normalerweise ein Heidenheld kostet und ich keinen einzigen Cent gezahlt habe. Dafür hab ich die Burschen im Anschluss auf eine Runde Bier eingeladen. Beim zweiten mal fahren hat mich Theo (jaa, ebenfalls Grieche, da gibt es irgendwo ein Nest) mit seinem Jeep Wrangler herumkurven lassen und ich kann euch versichern, das ist gar nicht leicht. Kuppeln, Gas, niemals Bremsen, Linienwahl, Geschwindigkeit, etc..hört sich alles super einfach an und ich war als Beifahrer ein ziemlich geschickter Klugscheisser, aber wenn man es dann selbst probiert, dann schaut das wie so oft ein bisserl anders aus. Ganz lustig ist, wenn man einen Steilhang erklimmen will, in der Mitte hängen bleibt und nur noch rückwärts zurück kann. Umdrehen geht bei einem bestimmten Punkt nämlich nicht mehr, da man sonst Gefahr läuft umzukippen (net so lustig). Versucht mal rückwärst bei ca. 40 Grad Steillage zu reversieren und diversen Büschen und Klippen auszuweichen...pretty tricky! Beim letzten mal hat es Andreas auch so gehörig übertrieben, dass ihm der Reifen von der Felge gesprungen ist. War aber dank Garrys hydraulischer Pumpe und diversen anderen tools kein Problem. Wir mussten allerdings in der Dunkelheit zurück fahren und das war extra spooky. Ich bin aber jedenfalls an beiden Abenden mit einem fetten Grinser eingeschlafen und war echt happy. Ein Traum für grosse Jungs!!!!
danielt - 25. Sep, 20:43