Dienstag, 10. Oktober 2006

how to lose a car in the desert ...part 2

Am nächsten Tag rief mich ziemlich zeitig (*g*) der Typ von der Mietwagenfirma an und erkundigte sich recht höflich nach meinem geistigen Gemütszustand und ob ich einen Scherz machen wolle.
Ich versicherte ihm glaubhaft, dass mir das wahnsinnig unangenehm sei, ich mich aber schon wundere warum ein Offroad Fahrzeug, welches ich ja eigens für diesen Zweck auslieh, so schnell den Geist aufgab. Von der Dünenpenetration erwähnte ich selbstredenderweise natürlich nichts und versuchte meine Dummheit in eine Beschwerde ob des nicht zur Gänze aufgebrauchten Miettages umzuwandeln. Gelang mir nur mit mässigem Erfolg und richtig unwohl wurde mir, als mir Sunil, so heisst er Kerl von der Mietfirma, im indischen Akzent erklärte, dass sie keine GPS Ausrüstung haben und er keine Ahnung habe was ich denn in der Wüste zu suchen hätte. Unter offroad fahren verstand er nämlich nicht Wüste, sondern scheinbar das Verlassen des Ortsgebietes von Dubai.

Gut, irgendwie musste eine Lösung her und so rief ich einfach Garry an und erkundigte mich beim Profi, wie ich denn am Besten aus dieser Misere möglichst kostengünstig raus käme.
Er gab mir die NUmmer einer Firma, die sich auf rescue Dienste spezialisierte und meinte, dass das maximal 1000 AED = 200 Euro kosten würde.
Ich rief also gleich an und Frank, so hiess der Typ mit dem ich das alles sprach, meinte: no problem, just give me the coordinates and we´ll find the car.
Ich gab ihm also die, klugerweise gespeicherten Koordinaten und wiegte mich bereits in Sicherheit.
Blöderweise hatten die Koordinaten von Theos Empfänger leider ein anderes Format als das von ihm und so musste er zunächst die Daten umrechnen.
Selbstredenderweise musste natürlich jemand mitfahren um auch visuelle Navigationshilfe zu leisten (als ob ich eine Düne von der anderen unterscheiden könnte...) und so rief ich Theo an und der war von einer weiteren Action Mission natürlich sofort angetan und kündigte an mitzukommen.

Garry war diesmal auch mit von der Partie und rief auch noch gleich unseren CEO an, der das Ganze nützte um mit Garry seine zwei Quads (ATV - 4 rädrige offroad "Motorräder") auszureiten. Somit machten sich also 1 Jeep, 2 Quads und ein Mercedes Unimog Lastwagen auf die Suche nach dem armen Landcruiser, der ganz allein eine ganze Nacht lang in irgendeiner Wüstenmulde verbrachte.

Wir beschlossen zuerst ohne truck loszufahren, um so schneller zu sein und zuerst den Wagen zu finden.

Es wäre keine nette Geschichte, wenn alles so einfach gegangen wäre wie wir uns das zunächst dachten.
Bei der Umrechnung der GPS Koordinaten dürfte es offensichtlich eine ziemliche Abweichung gegeben haben und so irrten wir ca. 2 Stunden lang an der falschen Stelle herum. Natürlich waren alle hyperschlau und hatten zahlreiche und sehr hilfreiche Fragen á la "kannst du dich noch ungefähr daran erinnern wie es in der Gegend aussah"...."Ja, kann ich, es war voller Sand....".

Wir hatten insg. 4 GPS Empfänger dabei und unglaublich aber wahr, 3 davon zeigten in 3 unterschiedliche Richtungen...Das Problem war darüber hinaus noch jenes, dass wir den Wagen in einem Dünental bzw. einer Dünenmulde zurück lassen mussten und dieser daher selbst von einer höher gelegenen Düne nur schwer zu sehen und dementsprechen schwer zu finden war.

Zeitweise waren wir sogar recht schlau und überlegten uns wo zum Zeitpunkt des Zurücklassens die Sonne stand und wie spät es war und ob wir die Sonne da im Rücken oder vor uns hatten. Mit dieser Information, den ungefähren GPS koordinaten (bzw. dem Schnittpunkt der 3 unterschiedlichen Koordinaten) und einigen weiteren verdammt klugen Überlegungen waren wir aber trotzdem genau so erfolgslos wie verzweifelt.

4 Stunden später und bereits ziemlich genervt und erledigt kamen wir dann aber tatsächlich zu einer Stelle, die uns sehr bekannt vorkam. Dort war nämlich eine Felsformation, die sehr einprägsam war und so wussten wir, dass der Wagen nicht weit sein konnte.

Unglaublich aber wahr, kurze Zeit später trat dann das nicht mehr für möglich gehaltene ein und wir fanden den Toyota. Einsam und verlassen stand der da in dieser Mulde und wartete auf die lang ersehnte Rettung!!

Obwohl wir alle einen Riesendurst hatten, mussten wir das noch übrige Wasser dafür aufopfern, um so viel Kühlung für den Wagen zu haben, dass wir diesen ohne Motorschaden ins nächste flachere Stück bringen konnten, damit ihn der Unimog abschleppen konnte.

Damit war es dann aber noch nicht genug der Aufregung. Garry und Brad (mein CEO) tobten sich noch mit ihren Quads aus und Theo und ich fuhren derweil zur Strasse zurück um dort an der Tanke auf den Lastwagen samt Fracht zu warten. Frank, der mit seinem Kollegen den Wagen im flachen Dünental zurücklies um den Lastwagen zu holen, sperrte den Landcruiser nicht ab und lies den Schlüssel stecken. Wozu auch absperren? Im Umkreis von 10 Kilometern war nix ausser Sand, Sand und nochmals Sand.

An der Strasse angekommen, kamen uns kurze Zeit später Garry und Brad entgegen und meinten wir sollen doch ein wenig Acht geben. Wir hätten den Wagen samt Schlüssel zurück gelassen. Sie seien aber so nett gewesen und haben mitgedacht und den Wagen zugesperrt und uns den Schlüssel mitgenommen...
Das war zwar löblich und gut gemeint, nur leider auch sehr dumm, da Frank, der ca. eine halbe Stunde brauchte um mit dem LKW zum Landcruiser zu kommen, jetzt selbigen verschlossen vorfinden würde....

Also fuhren Theo und ich wieder zurück um den Schlüssel zurück zu bringen.
Problem dabei - wir vergaßen unser GPS bei Frank im Auto und so irrten wir wie die Deppen endlos lang herum, bis wir dann endlich einen etwas genervt drein blickenden Frank samt verschlossenem Landcruiser vorfanden.

Aber nein, das ist auch noch immer nicht alles. Wieder an der Tanke angekommen bemerkte meine Wenigkeit, dass ich meinen Rucksack samt Wohnungsschlüssel und Geldtasche im Landcruiser vergaß und daher folgte, Jaaa, richtig, Rückfahrt Nummer 2....

Im Nachhinein war das aber alles sehr lustig und hat fast sogar mehr Spass gemacht, als die Ausfahrt am Tag zuvor.
Vor allem das Glücksgefühl den Wagen gefunden zu haben war unvergleichlich. Ich war nämlich irgendwann so weit, dass ich mich schon bereit erklärte einen neuen Landcruiser zu kaufen und auf alles zu pfeifen...Nicht dass ich mir einen leisten hätte können....

Ich sags euch, das war ein Heidenspass und das alles für gerade mal 300 Euro, die ich mir mit Ali und Co teilte.

Was ich auf die Frage, ob ich mir für nächstes Wochenende wieder einen Wagen ausleihen könnte zu hören bekam, fällt leider unter FSK 18 und bleibt daher eurer Vorstellungskraft überlassen :-)

Hier noch ein paar pix:

Ali und meine Wenigkeit. Im Hintergrund sieht man übrigens die Stelle an der ich meinen lieben Landcruiser "Dünenpenetriert" habe. Zu sehen ist hier auch gerade der Touraeg, wie er gerade zum 10. Mal an der selben Stelle hängen geblieben ist:

DSC00079

Hier nochmal ein wenig besserer Ausblick auf die Düne des Schreckens:

DSC00081

Landcruiser und Fahrer noch innig vereint und eng umschlungen. Keine 10 Minuten nach Aufnahme dieses Photos hab ich das gute Dinge dann in die Wüste geparkt:

DSC00080

that´s it!

lg
Daniel

How to lose a car in the desert…Part 1

…and how to find it again!

Ali und zwei Freunde aus München kamen letzte Woche wieder mal auf Besuch und
das war Grund genug um wieder einmal einen netten Wüstenausflug zu machen. Wüste sieht man ja in München eher selten und wenn, dann nur die Oktoberfestvariante auf der Theresienwiese nach 4 Mass Bier. Um das Ganze sowohl für mich als auch für meine Gäste etwas aufregender zu gestalten, buchte ich diesmal einen offroad fähigen Mietwagen. Organisierte Touren sind ja sowieso nur für Weicheier und nachdem ich ja schon wie erwähnt mit Freunden zweimal selbst dune bashen war, konnte ich mich ja schon als Profi bezeichnen (man beachte die Selbstironie).

Theo der Grieche hat einen guten Kontakt zu einer hiesigen Verleihfirma und so bekam ich einen Toyota Landcruiser für gerade mal 50 Euro für einen Tag. Der Landcruiser ist so was wie die Creme de la Creme der Wüstenfahrzeuge und hat den Ruf fast unzerstörbar zu sein. Nun ja, dazu etwas später nochmal...

Diesmal konnte Garry (der auch bereits schon mal erwähnte Kollege und seines Zeichens sehr erfahrener Wüstenfuchs) leider nicht mitkommen und so waren nur Theo und wir mit zwei Autos unterwegs. Zu zweit ist das aber immer so einen Sache, da wenn beide stecken bleiben, keiner mehr abschleppen kann und das ist dann eher ungut. Darum fuhren wir zu einem bekannten Treffpunkt für Wüstenausflüge und quatschten einfach einen dort parkenden Konvoi an Wüstenrittern an und fragten, ob wir uns anhängen können. Der Konvoi bestand aus 4 Fahrzeugen und ein Typ, der „Führer“ der Gruppe sah aus wie der Kerl von Airwolf. Später stellte sich heraus, dass er Pilot für die Royal Family war und damit machte er seinem Auftreten alle Ehre.

Also gut, wir machten uns also auf den Weg zum geplanten Ausfahrtsort. Theo dürfte vor dem Ausflug offensichtlich eine göttliche Eingebung gehabt haben, da er zur Abwechslung seinen GPS Empfänger mitnahm und wir vorher sogar eine kleine Routenbesprechung machten. Normalerweise fahren wir ja einfach Garry hinterher, da der gut ausgerüstet und ziemlich erfahren ist.

Am Parkplatz vor der Wüste angelangt liessen wir wie üblich alle die Luft aus den Reifen und ich nutzte die Gelegenheit um Mr. Airwolf himself anzuquatschen. Nachdem ich zwar ein recht Abenteuerlustiger Kerl bin, trotzdem aber nichts übertreiben wollte, informierte ich den neu erkorenen Guide unsere Tour, dass einige von uns (ich sprach natürlich nur im Kollektiv) noch nicht so erfahren sind und ob er etwas dagegen hätte eine weniger anspruchsvolle Route zu nehmen. Er deutete auf eine weitere, weibliche Person in der Gruppe und meinte, dass Sie erst zum zweiten mal in der Wüste fährt und wir es daher ruhig angehen werden

Scheinbar dürfte Mr. Superhero eine etwas andere Vorstellung von "etwas ruhiger angehen" haben und so war das Terrain diesmal um einiges schwieriger als die Male zuvor. War aber alles bis zu einem gewissen Punkt kein Problem und ich muss und möchte hier stolz anmerken, dass ich kein einziges Mal stecken blieb und mich nicht unblöd anstellte. Na ja, Hochmut kommt ja bekanntlich kurz vor dem Fall und so kam es wie es kommen musste.

Wir kamen nach ca. 1 stündiger herumgurkerei zu einem Punkt, wo wir eine ziemlich steile und hohe Düne passieren mussten. Rambo himself war natürlich locker flockig gleich oben. Der Rest der Gruppe hatte es hingegen weniger leicht ihm gleich zu tun und so blieben wir immer wieder hängen. Mit von der Partie war übrigens auch ein Deutscher (mitsamt familiärem Anhang) in seinem VW Touareg. Ich fragte ihn am Anfang noch ob er sicher sei, dass der Touareg ein geeigntes Wüstengefährt sei, aber er erwiderete leicht arrogant, dass dieser Wagen allerlei elektronische Spielerein habe und das ja immerhin deutsche Qualitätsarbeit sei. Aber dieser Sidestory widmen wir uns später...

Nach zahlreichen unfruchtbaren Versuchen war ich irgendwann sauer und dachte mir, hmm, wenn Mr. Superhero das hinbekommen hat, dann müssen wir das doch auch schaffen. Ali und Co waren einstweilen ausgestiegen und vertraten sich die Füsse.
Ich versuchte mich zu erinnern, welche Route der Airwolf Typ nahm und fuhr los.
Ich dachte mir, dass man mangelnde Technik und wenig Erfahrung am Besten mit einer gehörigen Portion Wahnsinn ausgleichen kann und daher stieg ich beim Anlauf bzw. beim Abwärstfahren einfach volle Kanne ins Gas und hoffte so genug Schwung für die folgende Auffahrt zu haben. Ich legte den 4H (4 high) gang ein, schaltete die Automatik auf 2L (hohe Übersetzung und viel Drehmoment - erspart mir bitte eure klugen Belehrungen zu dieser Vorgehensweise, dass hat mir der Airwolf geraten!!) und raste los.

An der flachen Stelle im "tale" angekommen dachte ich mir noch, dass die Auffahrt doch ziemlich abrupt nach oben ging und mir kamen noch Zweifel ob die Bodenfreiheit des Landcruisers für das abrupte nach oben fahren ausreichen würde.

Doch das war ein Äutzerl zu spät überlegt und so machte es beim Erklimmen der Düne einen fürchterlich dumpfen und sehr lauten Knall, den man angeblich noch 2 Dünen weiter hören konnte. Im "moment of impact" war ich vollkommen mit dem aufgewirbelten Sand umgeben und sah für eine Sekunde lang nur roten Sand und sonst nix.
Oh Kacke dachte ich mir und war sicher, dass mein Landcruiser jetzt mind. ein Drittel kürzer ist. Nachdem ich aber noch eine Ehrenrettung hinlegen musste, blieb ich nicht stehen, sondern beschleunigte einfach weiter und schaffte es sogar wirklich diese schei.. Düne zu erklimmen. Oben angelangt sah ich als erstes Mr. Airwolf, der mich mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Verachtung ansah und dabei den Kopf schüttelte.

Beim Aussteigen fing ich bereits an die Ersatzteilpreise im Kopf durchzugehen und fand mich schon damit ab zu Weihnachten mangels Geld fürs Heimflugticket in Dubai zu bleiben.
Aber siehe da, an der Vorderseite angelangt, sah ich zu meiner grossen Verwunderung nix, aber auch gar nix. Keinen Kratzer, nada. Ich habs irgendwie nicht glauben können, war aber natürklich froh, dass ich so ein Schwein hatte. Zur Sicherheit schaute ich auf die Unterseite des Wagens und da wars auch schon, irgendeinen leichtflüssige rosa Flüssigkeit tropfte heraus. Wir kamen zur Ansicht, dass das wahrscheinlich die Servoflüssigkeit war. Für Öl war es zu dünnflüssig. Gut, musste ich also wahrscheinlich etwas fester am Lenkrad kurbeln, auch kein Problem.

Kurze zeit und ein paar Dünen später machte mich dann aber Ali bei einer weiteren Rast auf ein sehr komisch klingendes Geräusch aufmerksam. Es klang irgendwie nach Flugzeugturbine und gar nicht so wie es sein sollte. Ich winkte aber voerst in selbsteinredender Manier beschwichtigend ab und meinte das sei nur der Ventilator weil die Kühlung hier mehr arbeiten muss. Wenig später wurde das Geräusch immer lauter und ich wusste, dass da doch was im Argen lag. Der Blick unter die Haube brachte dann die Erkenntnis. Vom Ventilator waren zwei Blätter abgebrochen und die Plastikverkleidung des Ventialtors war gebrochen und ragte in die Blätter hinein (das erklärte das laute Geräusch).
Auch kein Problem dachtne wir und fixierten einfach die Abdeckung mit einem Tape und waren unheimlich stolz das Ding repariert zu haben.
So nicht dachte sich der wahrscheinlich sehr schwer beleidigte Landcruiser und keine 10 Minuten später meldete sich selbiger, diesmal in visueller Form wieder und zeigte ein ziemlich rapides Ansteigen der Temparatur an.

Wir sahen wieder nach und stellen fest, dass diesmal der ganze Ventilator runter kam und mit ihm sämtliche Keilriemen....damn it...Scheinbar bekam der Ventilator durch die fehlenden Blätter so eine Unwucht, dass er sich einfach von der Axe löste (die aufprallbedingt wahrscheinlch schon vorgelockert war). Das war jetzt ein bisserl ungut.

Rambo aka "Mr. know it all" kam zur Schadensbegutachtung und meinte "well, I´m afraid you have to leave it here". Ich fragte mich noch was mir das jetzt helfen würde, wenn ich den Ventilator in der Wüste zurück lies, kapierte aber recht schnell, dass er damit den ganzen Wagen meinte.

Egal wie wir es drehten und wendeten, es gab einfach keine Möglichkeit den Schaden vor Ort zu reparieren und somit musste ich den Tatsachen ins Auge sehen. Klugerweise waren wir ja nicht allein unterwegs und somit konnten wir uns auf die anderen Fahrzeuge aufteilen.
Was aber mit dem Wagen machen und vor allem, wie das der Verleihfirma erklären??

Theos GPS sei Dank schickte ich vor Zurücklassen des sehr traurig drein blickenden Landcruiser folgende SMS* an den Typen der Verleihfirma:

"car broke down, we are in the desert close to Hatta. have to leave the car here, on our way back to Dubai. we are safe. the car can be located under the following GPS coordinates. Please send rescue team, have a nice evening!"

*In der Wüste in den Emiraten herrscht überall hervorragende Netzabdeckung - Scheich sei Dank!

Nachdem Wochenende war bekam ich aber keine Antwort und war nicht unfroh mich nicht gleich dieser Diskussion auszuliefern. Wir hinterliessen noch eine Nachricht am Auto, dass wir sicher und am Heimweg sind und dass der Abschleppdienst bereits benachrichtig ist.

Beim Verlassen des "Absturzortes" übekamen mich noch heftige Zweifel ob dieser Wagen jemals wieder eine asphaltierte Strasse zu Gesicht bekommen würde, aber Theo meinte, dass das nicht das erste mal war, dass so was passiert und die Profis hier jedes Wochenende dutzende Autos aus der Wüste holen.

Zu Guter Letzt sei hier noch der besagte detusche Kollege erwähnt, der, wie er nachher zugab, zum zweiten mal offroad fahren war und ursprünglich alleine (!!!) fahren wollte, sich auf der Autobahn aber spontan dazu entschloss sich unserem Konvoy anzuschliessen.
Ich weiss nicht ob es am Fahrer oder am Wagen lag, aber der gute Mann ist ca. 12 Mal irgendwo hängen geblieben, hatte einen Platten, den er mit all seiner elektronischen Spielerein nicht beheben konnte und verursachte nur nervende Wartezeit...Zumal wurde es allmählich auch schon dunkel und das war nicht gut.
Am Ende schmiss er dann noch die Nerven weg und wie mir Ali erzählte, der auf Grund der Aufteilung mit ihm zurück fuhr, fragte er ihn auch irgendwann ob nicht er fahren wollte. Er sei doch schliesslich Araber und könne das doch bestimmt besser als er. Ali erwiderte folgerichtig, dass Araber nicht genetisch bedingt alle offroad fahren können...Das war echt ein Wappler...

Auch erwähnt sei hier die besagte Frau, die angeblich nur zum zweiten Mal in der Wüste fuhr. Am Ende erfuhren wir, dass Sie zum zweiten Mal in dieser Wüste fuhr, aber schon ein wenig mehr Erfahrung hatte. Und das ist die Übertreibung des Jahrhunderts. Ich muss echt anerkennend und voll des Respekts zugeben, dass ich noch nie zuvor eine Frau so gut Auto fahren sah. Und offroad unterscheidet sich dazu doch auch nóch ein klein wenig vom "normalen" Autofahren.
Wäre Sie nicht, eh kloar, bereits mit Mr. Airwolf zusammen, ich hätte ihr noch vor Ort einen Antrag gemacht!!!

Das anschliessende kollektive Beisammensein bei Speis und Trank war natürlich sehr spassig und im Grossen und Ganzen war das ein echt aufregender Tag!

ENDE PART ONE

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Zuletzt aktualisiert: 14. Sep, 14:09

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