Unwirklich
Sudan...Khartoum...
Ich komme gerade von unserem Abendessen zurück und ich sags euch, ich komme mir hier vor wie in einem Abenteuerroman.
Heute war Wochenende und um ca. 19h beschliessen meine 3 Kollegen und ich etwas essen zu gehen. Diesmal bin ich mit Ian dem Kanadier, Quint dem Holländer und Ashley, dem Aussie hier. Zur Abwechslung riefen wir nicht unseren Firmenfahrer an, da zur Zeit Ramadan ist und um diesen Zeit gerade Iftar, die Zeit des Fastenbrechens ist und alle locals sehnsüchtig nach Hause wollen um etwas zu essen. Also beschliessen wir ein Taxi aufzuhalten. Auf der "Hauptstrasse" winken wir ein gelbes Fahrzeug heran. Das Taxi hat die letzten 20 Jahre sicher niemals irgendeine Art der Wartung erlebt und dementsprechend abgefuckt sah es aus. Stellt euch eine zerdrückte Sardinenbüchse mit 4 Rädern vor und das kommt ungefähr hin. Beim Versuch den Wagen vor uns anzuhalten, hätte er uns fast umgefahren, da die Bremsen (so vorhanden) sichtlich nicht für ein derart abruptes Manöver ausgelegt waren. Im Inneren des Wagens fehlten alle Verkleidungen und das dadurch zum Vorschein kommende Blech war rostig und löchrig. Alles quietschte und es roch ziemlich penetrant nach Benzin.
Von einem pakistanischem Kollegen in der Arbeit erfuhren wir vor ein paar Tagen, dass es in der Nähe unseres Büros ein China Restaurant gibt, wo angeblich auch Alkohol ausgeschenkt wird (besagter Pakistani lebte ca. 10 Jahre in den USA und war daher den selben westlichen Verführungen erlegen wie wir). Das war natürlich Grund genug für uns, um dieses Lokal aufzusuchen und daher gaben wir dem Fahrer die ungefähre Wegbeschreibung zum Restaurant Wong (oder heisst es Wang?? keine Ahnung). Nach einer halbstündigen Irrfahrt, bei der wir alle durchgeschüttelt und eingenebelt wurden, kamen wir endlich an. In einer schmudeligen Seitenstrasse sahen wir am Dach eines Hauses ein grell erleuchtetes Reklameschild mit chinesischer Schrift. Bingo!
Die nächste Hürde bestand nun darin den Eingang zu finden, da von aussen zwar alles nach Restaurant aussah, wir aber beim Betreten des Gebäudes eher das Gefühl hatten im Hinterhof einer Privatwohnanlage zu sein. Irgendwo in einem dunklen Eck entdeckten wir dann aber einen schmalen Eingang, der mit einem Vorhang verdeckt war und wir beschlossen da mal rein zu gucken. Hinter dem Vorhang befand sich ein noch schmalerer Gang (wir mussten hintereinander gehen) und an dessen Ende war Licht zu sehen. Ich war mir zwar nicht wirklich sicher ob wir hier richtig waren, aber zu viert fühlten wir uns ziemlich sicher und daher gingen wir einfach weiter. Und tatsächlich, am Ende des Ganges war ein kleiner Raum, in dem uns eine junge (und gar nicht unattraktive) Chinesin freundlich begrüsste und uns deutete ihr zu folgen. 2 Ecken und 3 Räume weiter blieb sie mit einladender Geste vor einem weiteren Leintuchverhangenen Eingang stehen und deutete uns voran zu gehen. Der Eingang war ziemlich niedrig und wir mussten uns ducken um uns nicht den Kopf zu stossen.
Hinter dem Vorhang befand sich dann endlich das "Restaurant". Ein Raum dessen Ausmasse höchstens 4 x 4 Meter betrugen und in dem ein paar Zeltbänke und vielleicht 5 Tische standen. Viel war aber ohnehin nicht zu erkennen, da die anwesenden Gäste (2 Russen, 2 Engländer und 5 Chinesen) so viel rauchten, dass man kaum etwas sehen konnte. Gut, wir nahmen also an dem einzige verfügbaren Tisch Platz und schauten uns ängstlich und verstohlen um. Der Raum war nicht gerade sehr einladend dekoriert. Abgesehen von zwei Bildern mit chinesischen Schriftzügen starrten uns nur weisse Wände an und aus den Boxen klang dieses nervenaufreibende chinesische Gedudel. Egal, wir waren da, hatten Hunger und vor allem Durst. Die freundliche Chinesin vom Eingang kam an unseren Tisch und legte uns die Speisekarten hin.
Wir bestellten allesamt chicken noodles und einen Pitcher (ein ca. 5 Liter grosser Gemeinschaftsbierkrug). Das Bier war warm und schmeckte wie Hühnerpisse (so wie ich mir Hühnerpisse vorstelle), aber es war das erste Bier seit langem und daher ok.
Mir fällt jetzt kein passender Film bzw. keine passende Filmszene ein, mit der man unseren Eindruck dort am Besten vergleichen könnte, aber ich bin mir sicher einen ähnliche Kulisse schon mal in irgendeinem Steven Seagal artigen Film schon mal gesehen zu haben.
Das Essen war ok und wir haben uns die ganze Zeit fürchterlich über diese unwirkliche Szenerie abgehaut. Unisono waren wir uns alle sicher, dass uns das daheim niemand glauben würde. Echt wahr, man muss das selbst gesehen haben um es zu glauben. Hätte mir noch vor ca. 3 Monaten jemand gesagt, dass ich mit 4 Typen aus aller Welt in Khartoum (dessen geographische Lage ich da nicht einmal gekannt hätte) in einem versteckten Hinterzimmer eines chinesischen Lokals illegalerweise Bier trinken würde, ich hätte den- oder diejenige nach Steinhof verfrachtet (Anm. der Redaktion, Steinhof ist eine bekannte Irrenanstalt in Wien).
Auf der Rückfahrt mit einem nicht weniger heruntergekommenen Taxi wurden wir dann noch Zeuge eines Verkehrsunfalls. Ein Tuk Tuk artiges Taxi (Mopedauto mit drei Rädern) krachte frontal mit einem Lastwagen zusammen. Was von dem Tuk Tuk übrig blieb könnt ihr euch ausmalen. Kein schöner Anblick. Der Fahrer unseres Taxis blickte gelangweilt auf die Szene, murmelte einen Gebetsspruch und fuhr weiter. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ein Menschenleben hier nicht sehr viel wert ist.
Man weiss hier nie, ob man sich einfach nur abhauen oder den Kopf schütteln soll. Ashley, der Australier, ist für das Design der Innen- und Aussenausstattung der Shops unseres Kunden verantwortlich. Er erzählte uns, dass er neulich beim Beaufsichtigen einer Umbaumassnahme in einem der shops beinahe eine Katastrophe miterlebte. Vor dem Shopeingang war an der Fassade eine riesige Stahldachkonstruktion angebracht, die entfernt werden sollte. 5 Sudanesen (von denen angeblich 3 Supervisoren waren und nur 2 die eigentliche Arbeit verrichteten) versuchten vergeblich das Dach von der Mauer zu reissen. Einer der 2 Typen hatte dann die glohrreiche Idee auf das Dach zu klettern und darauf herumzuhüpfen. Das war aber insofern keine gute Idee, als das einerseits die gesamte, ca. zwei Tonnen schwere Konstruktion nur noch von zwei winzigen Bolzen in der Mauer gehalten wurde und andererseits sich der zweite hochintelligente Kollege zur selben Zeit darunter befand...
Ashley meinte es kostete ihn viel Überzeugungskraft die Arbeiter von der wahnwitzigen Aktion abzuhalten und so konnte schlimmeres verhindert werden.
Gestern hab ich ähnlich skuril-dämliches erlebt. In der Früh kommt mir beim Betreten des Fahrstuhles ein Putzmann entgegen und will mir netterweise die Türen aufhalten. Statt sich mit seinem Körper zwischen bzw. vor die Lichtschranken zu stellen, verwendet der gute Mann lieber seinen Besen. Dabei achtet er aber nicht darauf, dass er den Besen weit unter den Schranken hält und die Aufzugstüren daher einfach zugehen. Scheinbar haben die Aufzüge hier keinen Drucksensor und daher war das Ergebnis dieser dümmlichen Aktion jenes, dass der Besen samt Aufzug Richtung aufwärts fuhr. Den ungläubig-dummen Gesichtsausdruck des Putzmannes, der mich fassungslos mit einem abgebrochenen Besenstil in der Hand anblickte, werde ich so schnell nicht vergessen!!!
Der Sudan ist extrem reich an Bodenschätzen (Erdöl, guter Agrargrund, Kautschuk,...) und bei richtiger Ausnutzung dieser wertvollen Resourcen könnte das Land sicher riesige Fortschritte machen (Anm. des Autors: Der Sudan ist flächenmässig so gross wie ganz Zentral- und Osteuropa). Stattdessen tobt ein jahrelanger Bürgerkrieg, der mittlerweile schon mit dem Genozid von Ruanda verglichen wird und die momentane Regierung schert sich herzlich wenig darum. Afrikanische Verhältnisse wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Interessant ist, dass man von all dem hier in Khartoum nichts mitbekommt. Man hat den Eindruck es gäbe kein Flüchtlingsdrama in Darfur und es lebt sich hier (in Khartoum) fast so unbekümmert wie in einem Urlaubsort. Wenn man aber einen Blick hinter die Kulissen wirft, dann sieht das Ganze schon ein wenig anders aus.
Ok, bevor ich jetzt komplett abschweife und zu politisieren beginne, lass ich es für heute gut sein und wünsche geruhsame Nacht!...
Ich komme gerade von unserem Abendessen zurück und ich sags euch, ich komme mir hier vor wie in einem Abenteuerroman.
Heute war Wochenende und um ca. 19h beschliessen meine 3 Kollegen und ich etwas essen zu gehen. Diesmal bin ich mit Ian dem Kanadier, Quint dem Holländer und Ashley, dem Aussie hier. Zur Abwechslung riefen wir nicht unseren Firmenfahrer an, da zur Zeit Ramadan ist und um diesen Zeit gerade Iftar, die Zeit des Fastenbrechens ist und alle locals sehnsüchtig nach Hause wollen um etwas zu essen. Also beschliessen wir ein Taxi aufzuhalten. Auf der "Hauptstrasse" winken wir ein gelbes Fahrzeug heran. Das Taxi hat die letzten 20 Jahre sicher niemals irgendeine Art der Wartung erlebt und dementsprechend abgefuckt sah es aus. Stellt euch eine zerdrückte Sardinenbüchse mit 4 Rädern vor und das kommt ungefähr hin. Beim Versuch den Wagen vor uns anzuhalten, hätte er uns fast umgefahren, da die Bremsen (so vorhanden) sichtlich nicht für ein derart abruptes Manöver ausgelegt waren. Im Inneren des Wagens fehlten alle Verkleidungen und das dadurch zum Vorschein kommende Blech war rostig und löchrig. Alles quietschte und es roch ziemlich penetrant nach Benzin.
Von einem pakistanischem Kollegen in der Arbeit erfuhren wir vor ein paar Tagen, dass es in der Nähe unseres Büros ein China Restaurant gibt, wo angeblich auch Alkohol ausgeschenkt wird (besagter Pakistani lebte ca. 10 Jahre in den USA und war daher den selben westlichen Verführungen erlegen wie wir). Das war natürlich Grund genug für uns, um dieses Lokal aufzusuchen und daher gaben wir dem Fahrer die ungefähre Wegbeschreibung zum Restaurant Wong (oder heisst es Wang?? keine Ahnung). Nach einer halbstündigen Irrfahrt, bei der wir alle durchgeschüttelt und eingenebelt wurden, kamen wir endlich an. In einer schmudeligen Seitenstrasse sahen wir am Dach eines Hauses ein grell erleuchtetes Reklameschild mit chinesischer Schrift. Bingo!
Die nächste Hürde bestand nun darin den Eingang zu finden, da von aussen zwar alles nach Restaurant aussah, wir aber beim Betreten des Gebäudes eher das Gefühl hatten im Hinterhof einer Privatwohnanlage zu sein. Irgendwo in einem dunklen Eck entdeckten wir dann aber einen schmalen Eingang, der mit einem Vorhang verdeckt war und wir beschlossen da mal rein zu gucken. Hinter dem Vorhang befand sich ein noch schmalerer Gang (wir mussten hintereinander gehen) und an dessen Ende war Licht zu sehen. Ich war mir zwar nicht wirklich sicher ob wir hier richtig waren, aber zu viert fühlten wir uns ziemlich sicher und daher gingen wir einfach weiter. Und tatsächlich, am Ende des Ganges war ein kleiner Raum, in dem uns eine junge (und gar nicht unattraktive) Chinesin freundlich begrüsste und uns deutete ihr zu folgen. 2 Ecken und 3 Räume weiter blieb sie mit einladender Geste vor einem weiteren Leintuchverhangenen Eingang stehen und deutete uns voran zu gehen. Der Eingang war ziemlich niedrig und wir mussten uns ducken um uns nicht den Kopf zu stossen.
Hinter dem Vorhang befand sich dann endlich das "Restaurant". Ein Raum dessen Ausmasse höchstens 4 x 4 Meter betrugen und in dem ein paar Zeltbänke und vielleicht 5 Tische standen. Viel war aber ohnehin nicht zu erkennen, da die anwesenden Gäste (2 Russen, 2 Engländer und 5 Chinesen) so viel rauchten, dass man kaum etwas sehen konnte. Gut, wir nahmen also an dem einzige verfügbaren Tisch Platz und schauten uns ängstlich und verstohlen um. Der Raum war nicht gerade sehr einladend dekoriert. Abgesehen von zwei Bildern mit chinesischen Schriftzügen starrten uns nur weisse Wände an und aus den Boxen klang dieses nervenaufreibende chinesische Gedudel. Egal, wir waren da, hatten Hunger und vor allem Durst. Die freundliche Chinesin vom Eingang kam an unseren Tisch und legte uns die Speisekarten hin.
Wir bestellten allesamt chicken noodles und einen Pitcher (ein ca. 5 Liter grosser Gemeinschaftsbierkrug). Das Bier war warm und schmeckte wie Hühnerpisse (so wie ich mir Hühnerpisse vorstelle), aber es war das erste Bier seit langem und daher ok.
Mir fällt jetzt kein passender Film bzw. keine passende Filmszene ein, mit der man unseren Eindruck dort am Besten vergleichen könnte, aber ich bin mir sicher einen ähnliche Kulisse schon mal in irgendeinem Steven Seagal artigen Film schon mal gesehen zu haben.
Das Essen war ok und wir haben uns die ganze Zeit fürchterlich über diese unwirkliche Szenerie abgehaut. Unisono waren wir uns alle sicher, dass uns das daheim niemand glauben würde. Echt wahr, man muss das selbst gesehen haben um es zu glauben. Hätte mir noch vor ca. 3 Monaten jemand gesagt, dass ich mit 4 Typen aus aller Welt in Khartoum (dessen geographische Lage ich da nicht einmal gekannt hätte) in einem versteckten Hinterzimmer eines chinesischen Lokals illegalerweise Bier trinken würde, ich hätte den- oder diejenige nach Steinhof verfrachtet (Anm. der Redaktion, Steinhof ist eine bekannte Irrenanstalt in Wien).
Auf der Rückfahrt mit einem nicht weniger heruntergekommenen Taxi wurden wir dann noch Zeuge eines Verkehrsunfalls. Ein Tuk Tuk artiges Taxi (Mopedauto mit drei Rädern) krachte frontal mit einem Lastwagen zusammen. Was von dem Tuk Tuk übrig blieb könnt ihr euch ausmalen. Kein schöner Anblick. Der Fahrer unseres Taxis blickte gelangweilt auf die Szene, murmelte einen Gebetsspruch und fuhr weiter. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ein Menschenleben hier nicht sehr viel wert ist.
Man weiss hier nie, ob man sich einfach nur abhauen oder den Kopf schütteln soll. Ashley, der Australier, ist für das Design der Innen- und Aussenausstattung der Shops unseres Kunden verantwortlich. Er erzählte uns, dass er neulich beim Beaufsichtigen einer Umbaumassnahme in einem der shops beinahe eine Katastrophe miterlebte. Vor dem Shopeingang war an der Fassade eine riesige Stahldachkonstruktion angebracht, die entfernt werden sollte. 5 Sudanesen (von denen angeblich 3 Supervisoren waren und nur 2 die eigentliche Arbeit verrichteten) versuchten vergeblich das Dach von der Mauer zu reissen. Einer der 2 Typen hatte dann die glohrreiche Idee auf das Dach zu klettern und darauf herumzuhüpfen. Das war aber insofern keine gute Idee, als das einerseits die gesamte, ca. zwei Tonnen schwere Konstruktion nur noch von zwei winzigen Bolzen in der Mauer gehalten wurde und andererseits sich der zweite hochintelligente Kollege zur selben Zeit darunter befand...
Ashley meinte es kostete ihn viel Überzeugungskraft die Arbeiter von der wahnwitzigen Aktion abzuhalten und so konnte schlimmeres verhindert werden.
Gestern hab ich ähnlich skuril-dämliches erlebt. In der Früh kommt mir beim Betreten des Fahrstuhles ein Putzmann entgegen und will mir netterweise die Türen aufhalten. Statt sich mit seinem Körper zwischen bzw. vor die Lichtschranken zu stellen, verwendet der gute Mann lieber seinen Besen. Dabei achtet er aber nicht darauf, dass er den Besen weit unter den Schranken hält und die Aufzugstüren daher einfach zugehen. Scheinbar haben die Aufzüge hier keinen Drucksensor und daher war das Ergebnis dieser dümmlichen Aktion jenes, dass der Besen samt Aufzug Richtung aufwärts fuhr. Den ungläubig-dummen Gesichtsausdruck des Putzmannes, der mich fassungslos mit einem abgebrochenen Besenstil in der Hand anblickte, werde ich so schnell nicht vergessen!!!
Der Sudan ist extrem reich an Bodenschätzen (Erdöl, guter Agrargrund, Kautschuk,...) und bei richtiger Ausnutzung dieser wertvollen Resourcen könnte das Land sicher riesige Fortschritte machen (Anm. des Autors: Der Sudan ist flächenmässig so gross wie ganz Zentral- und Osteuropa). Stattdessen tobt ein jahrelanger Bürgerkrieg, der mittlerweile schon mit dem Genozid von Ruanda verglichen wird und die momentane Regierung schert sich herzlich wenig darum. Afrikanische Verhältnisse wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Interessant ist, dass man von all dem hier in Khartoum nichts mitbekommt. Man hat den Eindruck es gäbe kein Flüchtlingsdrama in Darfur und es lebt sich hier (in Khartoum) fast so unbekümmert wie in einem Urlaubsort. Wenn man aber einen Blick hinter die Kulissen wirft, dann sieht das Ganze schon ein wenig anders aus.
Ok, bevor ich jetzt komplett abschweife und zu politisieren beginne, lass ich es für heute gut sein und wünsche geruhsame Nacht!...
danielt - 29. Sep, 23:38